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Softwarearchitektur

Komplexe Anforderungen einer Anwendung müssen in einfache Strukturen aufgeteilt werden. Diese einfachen Strukturen werden dann in Funktionen der Anwendung überführt. Durch die anschließenden Verbindungen dieser Funktionen in relevanter Reihenfolge, entsteht die Anwendung. Diese Verbindungen können fix in Modulen und dadurch für alle Nutzer und Prozesse identisch festgelegt werden oder variabel in Form von Daten. Diese Daten können dann bis zum einzelnen Nutzer bzw. Prozess oder auf Gruppenebene definiert werden und hierdurch den Ablauf der Anwendung sehr flexibel gestalten.
Durch dieses Vorgehen entstehen transparente und damit leicht zu wartende Anwendungen. Natürlich können die Funktionen auch in weitere Anwendungen eingebunden werden.

Der Datenhaushalt muss zur Anwendung passen. Erweiterungen müssen einfach gestaltbar sein. Hohes Datenvolumen darf die Laufzeiten der Anwendung nicht wesentlich beeinflussen. Hierfür muss dem Durchsatz der Anwendung Rechnung getragen werden, denn erhöht sich die Last darf dieses nicht zu markanten Laufzeitveränderungen führen. Betriebskosten bleiben so besser kalkulierbar.

Die Flexibilität von Anwendungen sollte generell durch Parameter erhöht werden. Diese Parameter steuern die Anwendung und/oder die Darstellung dieser. Sie können gruppiert bzw. bis auf Einzelebene definiert werden. Für die Steuerung bzw. die Darstellung der Anwendung werden diese Parameter im laufenden Betrieb herangezogen.
Änderungen an Programmen können hierdurch oftmals durch Änderung der Parameter kompensiert werden.

 

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